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Migrationskonzept

Grundlage der Bestandsdokumentation abwassertechnischer Anlagen waren bisher einerseits die Bestandsdaten nach BFR Vermessung (BFR Verm), andererseits Fachdaten aus der LAK-Bearbeitung, Kanalinspektionen und Sanierungen.

Mit der Einführung der BFR LBestand und des Liegenschaftsbestandsmodells (LgBestMod) wird der vermessungstechnischen Bestandsdokumentation ein neues, normenbasiertes Datenmodell zugrunde gelegt. Gleichzeitig werden den LISA Leitstellen der Länder die passenden DV-Werkzeuge für die Haltung und Führung der Bestandsdaten auf Basis des LgBestMod zur Verfügung gestellt. Die Sachdatenbank für abwassertechnische Bestandsdaten INKA wird in diesem Zuge durch BaSYS/KanDATA abgelöst.

Da das Datenmodell signifikant verändert wurde, die Datenhaltung auf eine veränderte Softwarelandschaft umgestellt wird und in den Ländern bereits umfangreiche liegenschaftsbezogene Bestands- und Fachdaten vorliegen, ist eine Migration der Daten erforderlich. Davon sind auch die abwassertechnischen Daten betroffen.

Nach einer liegenschaftsbezogenen Migration der graphischen Bestandsdaten durch die Leitstellen Vermessung sind dazu die Daten von den Leitstellen Abwasser weiter aufzubereiten. Hierfür stehen im FIS Abwasser eine Reihe von Funktionalitäten zur Verfügung. Die genaue Vorgehensweise ist im Migrationskonzept für abwassertechnische Bestandsdaten im Detail beschrieben.

Im Standardfall der Migration wird von einem mit GEO Kanal/INKA aufbereiteten, konsistenten Graphik- und Sachdatenbestand ausgegangen. Da die Migration liegenschaftsbezogen und parallel zu etwaigen Baumaßnahmen und Fortführungen erfolgt, ist von einem längeren Übergangszeitraum bis zur vollständigen Migration aller Primärdaten auszugehen.

In diesem Übergangszeitraum ist der Betrieb von GEO Kanal/INKA zur Vorbereitung der Datenmigration sinnvoll.

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